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Hendrik Lange

MdL Sachen-Anhalt

Mein besonderes Augenmerk gilt der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie der Umwelt- und der Netzpolitik.

Schön, Sie auf meinen Internetseiten begrüßen zu können.

Mein Name ist Hendrik Lange. Ich möchte mich Ihnen hier vorstellen, als Mensch und als Politiker der Partei Die Linke aus Halle an der Saale. Ich arbeite für Sie als Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt und im Stadtrat der Saalestadt.

Mein besonderes Augenmerk gilt dabei der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie der Umwelt- und der Netzpolitik. Mit ein paar Klicks werden Sie alles Wissenswerte über mich und meine Arbeit erfahren und bleiben immer auf dem neuesten Stand.

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Aktuelles

Brandmauer ist kein formaler Akt des Parlamentarismus – nie wieder ist jetzt

Hendrik Lange betont in der Landtagsdebatte um Migration am 21. Februar 2025:

„Wir hätten besseres zu tun. Die Stärkung von Bildung, Sozialreformen bei Rente und Gesundheit, Wirtschaft und öffentliche Infrastruktur. Der nächste Bundestag muss die Schuldenbremse reformieren, um in diesen Bereichen zu investieren. Mit Überbietungskatalogen zu Abschiebungen, Abschiebeknästen und Grenzschließungen lösen wir diese Aufgaben nicht. Regierungsverantwortung heißt im besten Fall, dass Land zusammenzuhalten, Menschen zusammenzuführen. Wir brauchen mehr Integration, in aller Breite des Begriffes gemeint. Die AfD steht für das Gegenteil. Sie steht für Ausgrenzung. Die AfD arbeitet an der Aushöhlung unserer Demokratie. Und das werden wir nicht zulassen.            

Wie keine andere Partei in den Parlamenten würdigt die AfD Menschen herab. Wer nicht zu Deutschland gehören soll, das möchte sie bestimmen. Besonders bekommen das die Menschen mit Migrationshintergrund immer wieder gesagt.

Sie sind seit Jahren Opfer von Hass und Hetze, Rassismus und Ausgrenzung. Das führt soweit, dass rechtsextreme Straftaten an Schulen zu nehmen, bis hin zu Beleidigung und Körperverletzung.  Und ja, das geht soweit, dass sich Nazis in diesem Land berufen fühlen Menschen mit Migrationshintergrund auf offener Straße anzugreifen. Für dieses Klima der Angst ist auch die AfD verantwortlich.

Die AfD ist zutiefst frauenfeindlich. Wir kennen ja die Haltung zur Gleichstellungspolitik. Aber das ist nur die Oberfläche. Seit Trump mit seinen Sprüchen wieder Präsident geworden ist bricht sich der Spruch „Your Body, My Choice“ hemmungslos Bahnen. Und wer dem Predigen einer toxischen Männlichkeit eines Maximilian Krahs zuhört kann erahnen, dass Dein Körper, Meine Entscheidung durchaus im Weltbild der Rechtsextremen eine Rolle spielt. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Gegen diesen Artikel unserer Verfassung verstößt die AfD mit ihrer Politik regelmäßig.

Die AfD ist zutiefst muslimfeindlich. Das haben wir nun schon alle hier gehört und sie schert da alle über einen Kamm. Aber auch die Kirchen sind regelmäßig dran, wenn sie nicht gleichgeschaltet sagen, was die AfD hören möchte. Die AfD verstößt regelmäßig gegen den Verfassungsgrundsatz der Religionsfreiheit. Mit diesen Feinden der Demokratie darf es keine Zusammenarbeit geben.

Diese Partei – und das zeigt die Auswertung des Steuerkonzepts – will den Reichen und Superreichen Steuergeschenke in Milliardenhöhe machen, während der einfache Mensch mit Brosamen abgespeist wird. Und damit das nicht so auffällt, wird gehetzt, wird Arm gegen Ärmer ausgespielt, wird nach unten getreten und auf Minderheiten rumgetrampelt. Dafür sollen die Menschen mit Nationalismus und Chauvinismus abgespeist werden, während sich die Superreichen Geld und Macht teilen. Und darum ist diese Partei und ihre Ideologie so gefährlich.

Wer als einfacher Bürger diese Partei wählt muss wissen, dass er mit deren Konzept nicht einen Euro mehr in der Tasche hat. Im Gegenteil. Die Strukturen, die im Staat unterstützen werden abgebaut. Merz wollte die AfD halbieren, das Gegenteil ist der Fall. Denn wer wie Julia Klöckner den Menschen sagt, sie brauchen die AfD nicht wählen, die CDU würde deren Politik umsetzen, der macht die Rechtsextremen salonfähig und hilft ihnen in ihrer Normalisierungsstrategie. Das kann dann schnell mal dazu führen, dass auch die CDU verliert, wenn die Leute das Original wählen. Die ÖVP hat das gerade vorgemacht.

Die Brandmauer ist kein formaler Akt des Parlamentarismus. Sie ist die inhaltliche Abgrenzung zur extremen Rechten und ihrer menschenfeindlichen Ideologie. Die Linke steht klar auf der Seite der Demokratie. Wir sind an der Seite der Menschen, die von den Faschisten herabgewürdigt werden. Wir stehen zur Unteilbarkeit der Menschenwürde und der Menschenrechte. Wir stehen an der Seite der arbeitenden Menschen und verteidigen ihre erkämpften Rechte. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit auch und gerade bei der Bekämpfung des Menschen gemachten Klimawandels. Und wir kämpfen, wenn Menschen – wie von Höcke erträumt – wieder Millionenfach deportiert werden sollen, Behinderte diskriminiert werden, queere Menschen verächtlich gemacht werden und Nazihorden Menschen verletzen, einschüchtern oder gar totschlagen. Das ist die Brandmauer nach rechts und wir wissen da viele Menschen an unserer Seite und zum Glück auch viele demokratische Parteien. Nie wieder ist jetzt, nehmen wir es ernst.“

 

Mehr Geld im Doppelhaushalt 2025/26 für Umweltschutz und Hochschulen nötig

Zu den aktuellen Beratungen des Doppelhaushalts 2025/26 im Landtag sagen Kerstin Eisenreich, energiepolitische Sprecherin, sowie Hendrik Lange, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke:

„Die Landesregierung will den Sparhammer bei den Umweltverbänden und Hochschulen im Land ansetzen. Dagegen stellt sich die Linke! Ziel muss sein, dass Naturschutzmaßnahmen, die im staatlichen Auftrag stattfinden, auch weiterhin umgesetzt werden können. Es dürfen keine Haushaltslöcher entstehen, die dazu führen, dass Erfolge im Naturschutz zu Nichte gemacht werden, weil die notwendigen Mittel nicht vorhanden sind.

Die Linke folgt dem eindringlichen Aufruf der Naturschutzvereine und -verbände, ihre Mittel weiterhin zur Verfügung zu stellen, sei es durch Landesmittel oder als Ko-Finanzierung für europäische Förderungen. Sollte dies nicht geschehen, drohen hohe Vertragsstrafen seitens der EU. Die Linke hat einen Aufwuchs im Doppelhaushalt für die Naturparke beantragt, um die inflationsbedingen Kostensteigerungen abzufedern. Auch die Förderung von Balkonkraftwerken haben wir als Linke beantragt, damit die Menschen eigenständig günstig Energie produzieren können und die Energiewende erlebbar wird. Bedauerlicherweise blockiert die Koalition diese wichtigen Vorhaben.

Die Hochschulen brauchen deutlich mehr Landesmittel, um zum Beispiel Förderprogramme des Bundes durch Ko-Finanzierungen beantragen zu können. Die Hochschulen sind unser Motor für junge Menschen, um diese im Land zu halten und soziale wie auch wirtschaftliche Projekte voranzutreiben.

Statt einen Abbau in der Wissenschaftsförderung braucht es mehr Fördermittel für innovative Projekte. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel die Förderung für die Anschaffung von Großgeräten eingeschränkt wird und damit etliche Forschungsprojekte auf der Kippe stehen. Außerdem müssen die Studentenwerke so finanziert werden, dass sie ihre Aufgabe nachkommen können. Hier braucht es dringend mehr Geld, um studentisches Leben in Sachsen-Anhalt bezahlbar zu machen.“

 

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