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Zu heutigen Meldungen über die unzureichende Finanzausstattung der Unikliniken für Investitionen (s. auch hier) erklärt der wissenschaftspolitische Sprecher der Fraktion Hendrik Lange:

„Die von der Landesregierung angekündigten Investitionen für die beiden Uniklinika sind unzureichend. Der bundesweite Vergleich zeigt, dass Sachsen-Anhalt mit 4 Mio. Euro weit unter dem Durchschnitt liegt.

In den letzten Jahren bis zum Nachtragshaushalt mussten die Uniklinika erhebliche Kürzungen der Investitionszuschüsse hinnehmen. Das hat sowohl in Halle als auch Magdeburg zu Investitionsstaus geführt. DIE LINKE wird daher für den Haushalt 2017/2018 den Vorschlag einbringen, beiden Klinika jeweils 7 Mio. Euro für Investitionen zur Verfügung zu stellen. Dies entspricht dem Niveau vor den Kürzungen und wird als Minimum betrachtet.

Mittelfristig ist es notwendig, ein Investitionskonzept zu erarbeiten, welches die Finanzierung sicherstellt und den Klinika Planungssicherheit gibt.“

Magdeburg, 11. November 2016