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Zur Meldung der Mitteldeutschen Zeitung vom 25.11.2013, dass die geplanten Kürzungen von 50 Mio. Euro bei den Hochschulen vom Tisch seien, erklärt Hendrik Lange, hochschul- und wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion:

„Endlich scheint nun selbst die Landesregierung zu erkennen, dass es einfach nicht realistisch ist, 50 Mio. Euro aus dem Hochschulsystem herauszupressen.

Dennoch hat sie die Hochschulen offenbar zu erheblichen Zugeständnissen genötigt. Das wird zu schmerzlichen Einschnitten in Lehre und Forschung führen, und dies umso mehr, als die Hochschulen schon heute mit erheblicher Überlast fahren und in der Summe nach deutlich mehr Studierende ausbilden, als ihre Kapazität ausmacht.

Hinzu kommt, dass nach den Vorstellungen der Koalitionsfraktionen 2014 noch immer ca. 17 Mio. Euro aus dem Einzelplan Wissenschaft und Forschung zur Haushaltskonsolidierung herausgezogen werden sollen.

DIE LINKE betont erneut: Die Rotstiftpolitik im Hochschul- und Wissenschaftssystem muss endlich beendet werden, sie passt nicht in die Zeit, sie fügt dem Land immensen Schaden zu.“

Magdeburg, 25. November 2013