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Zu den Resolutionen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erklärt Hendrik Lange, hochschul- und wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion:

„Die Graduiertenförderung in Sachsen-Anhalt als Teil der wissenschaftlichen Nachwuchsentwicklung muss erhalten bleiben. Sie ist ein wichtiger Baustein für die Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses. Davon profitieren nicht allein Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sondern auch unser Bundesland und die Hochschulen in großem Ausmaß.

Das zeigen nicht zuletzt Existenzgründungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Hochschulstandorten. Durch diesen Anreiz können kluge Köpfe hier gehalten werden und gehen nicht durch Abwanderung verloren. Bereits in den letzten Jahren hat die Fraktion DIE LINKE sich für die Verbesserung der Graduiertenförderung eingesetzt. Einige unserer Forderungen konnten mit der Novelle des Landesgraduiertenfördergesetzes durchgesetzt werden.

Die Landtagsfraktion DIE LINKE wird erneut im Parlament aktiv werden, um die Bedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu verbessern. Geplante Kürzungen bei der Graduiertenförderung weisen wir zurück.“

Magdeburg, 25. Februar 2013