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Zu Medienveröffentlichungen, denen zufolge die Universität Magdeburg mit Rüstungskonzernen zusammenarbeitet, erklärt der hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Hendrik Lange:

„Und so lautete im März die Antwort der Landesregierung auf eine entsprechende Kleine Anfrage (Drs. 6/2871): „Bisher wurden nach Auskunft der Hochschulen in Sachsen-Anhalt keine militärrelevanten Forschungsprojekte bearbeitet.“  Der Landtag wurde damit klar belogen.

DIE LINKE steht militärrelevanter Forschung äußerst kritisch gegenüber. Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden mit öffentlichen Mitteln finanziert. Ihre Forschung soll dem Frieden dienen und nicht Rüstungskonzerne bei ihren Geschäften unterstützen.

Im vorliegenden Fall (s. auch hier) unterstützt DIE LINKE die Forderung der Studierenden nach einer Befassung in einer Ethikkommission, die gleichberechtigt von allen Statusgruppen besetzt wird.

Die Landesregierung ihrerseits muss aufklären, wie es zu der falschen Antwort der Kleinen Anfrage kommen konnte.“

Magdeburg, 14. April 2014