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Zu den Protesten von Studierenden der Uni Halle gegen den Mangel an Dozenten für die Lehrerausbildung erklärt der hochschulpolitische Sprecher Hendrik Lange:

„Die Forderungen der Studierenden nach der Entfristung von Lehrverträgen sind berechtigt. Mit den auslaufenden Verträgen in der Lehramtsausbildung, unter anderem im Teilbereich Lehramt für Grundschule Deutsch und im Ergänzungsfach Deutsch als Zweitsprache würde die Qualität der Lehre durch den Wegfall von Lehrveranstaltungen erheblich auf der Strecke bleiben. Überdies machen die Studierenden auf kein vom Himmel gefallenes, vielmehr auf ein dauerhaftes Problem aufmerksam. Die Befristung von Lehraufträgen ist ein Problem der Mittelzuweisung.

Das Land muss deshalb die Garantie aussprechen, dass Hochschulpaktmittel komplett genutzt werden können. Zudem sollte für 25% der Hochschulpaktmittel eine dauerhafte Weiterfinanzierung in Aussicht gestellt werden, damit mit diesen Mitteln Dozenten dauerhaft beschäftigt werden können.“

Magdeburg, 31. Mai 2017